So starten Sie ein Print-on-Demand-Unternehmen

how_to_start_a_print_on_demand_business_SPOD

Print-on-Demand ist der einfachste Weg ein eigenes E-Commerce Unternehmen aufzuziehen. Ohne Risiko. Mit voller Kontrolle und sicheren Einnahmen. Egal, ob du Unternehmer, aufstrebender Geschäftsmensch oder Influencer bist – POD könnte genau das Richtige für dich sein.


Was ist eigentlich Print-on-Demand? 

Print-on-Demand, kurz POD genannt, ist ein nachhaltiges Geschäftsmodell, bei dem ein Produkt erst nach dem Kauf produziert und versendet wird. Du kannst es dir wie maßgeschneiderte Produkte vorstellen – kein unnötiger Lagerbestand und keine Vorproduktion.


Was bedeutet Dropshipping? 

Dropshipping ist ein Service- und Fulfillment-Modell, bei dem der Händler (du) den Lieferanten (SPOD) dafür bezahlt, Bestellungen zu produzieren und an seine Kund*innen zu versenden.


Was ist ein White-Label-Produkt? 

Ein Produkt, das von einem Lieferanten (SPOD) gedruckt, aber von einem anderen Unternehmen (also von dir) verkauft wird. Mit White-Label-Produkten kannst du also ganz einfach viele verschiedene Artikel als deine eignen verkaufen.



Wie kann SPOD dir helfen?


1. Kein Lager, keine Sorgen: Als POD-Experte kümmert sich SPOD um Lagerhaltung, Produktion und Versand in deinem Namen. Das bedeutet mehr Zeit und Energie für dich, um dich auf die Entwicklung von neuen Produkten zu konzentrieren.

2. Flexibilität durch Dropshipping: Da du dich nicht um Lagerbestände kümmern musst, bietet dir das integrierte Dropshipping-Modell die Flexibilität, deine Produkte von überall auf der Welt zu versenden. Gerade in der post-Covid-Ära, in der die Menschen mehr reisen wollen, eröffnen sich hier enorme Möglichkeiten.


Was sind die besten Tipps, um ein erfolgreiches Print-on-Demand Business zu starten?


1. Finde deine Nische 

Überlege, was Gamer, Hundebesitzerinnen und Veganer gemeinsam haben – sie sind Beispiele für Nischenmärkte. Eine Nische sollte nicht zu breit (denke an Menschen, die Sport mögen) oder zu eng sein (denke an Menschen aus New Jersey, die Serena Williams mögen). Nehmen wir an, du willst eine lokale Sportmannschaft supporten? Fans dieser Mannschaft würden sich bestimmt über historische Versionen ihrer Trikots freuen und kaufen.

Eine gute Nische hat also ein klar definiertes Publikum und mit sich eine klare Markenidentität etablieren lässt. Tipp: Achte darauf, Marken zu überprüfen und nutze Tools wie Google Trends, um neue Entwicklungen und Potenziale zu identifizieren.

Bei Nischen geht es darum, zur bevorzugten Marke für einen bestimmten Markt zu werden. Aber bevor wir weitermachen, solltest du deine Nische genau verstehen. Stelle dir die folgenden Fragen:

  • Wie und was verkaufen andere bereits in deiner Nische?
  • Kann ich etwas Neues mitbringen?
  • Ist das etwas, woran die Leute interessiert sein könnten?


Sobald du diese Fragen beantwortet hast, bist du in einer viel besseren Ausgangslage, um loszulegen.


Tipps: 

Schau dich im Bestseller-Bereich von Spreadshirt um oder erkunde die Autosuggest-Funktion in der Suchleiste von Amazon und anderen Plattformen. Dort kannst du in den Suchleisten ein Schlüsselwort eingeben, das sich auf deine Nische bezieht und dir werden verschiedene Produkte angeboten nach denen deine potenziellen Kund*innen bereits gesucht haben. Damit weißt du, wofür sich deine Nische interessiert und wofür sie Geld ausgeben würde.

Probiere außerdem Google Trends aus, um die Beliebtheit verschiedener Schlüsselwörter und Suchtrends zu analysieren. Auf diese Weise kannst du die Beliebtheit verschiedener Keywords einfach vergleichen. Mithilfe der 12-Monats-Übersicht kannst du die Entwicklung von Keywords im Zeitverlauf verfolgen. Schau dir außerdem auch unbedingt die „Verwandte Themen“ an.

Deine Zielgruppe kann durch unterschiedliche Merkmale wie Geografie, Alter, Geschlechtsidentität, Überzeugungen und persönliche Interessen beeinflusst sein. Einige dieser Faktoren, wie zum Beispiel Überzeugungen, können sich ändern oder weiterentwickeln. Einer der größten Vorteile von Print-on-Demand und Dropshipping besteht darin, dass du leicht auf eine sich wandelnde Nische oder einen neuen Trend reagieren kannst.


2. Wähle deinen POD-Partner mit Bedacht


Frage dich, wo du verkaufen möchtest, was du verkaufen möchtest und wie du es verkaufen möchtest. Standort und Druckqualität sind hier entscheidend. SPOD, zum Beispiel, hat Produktionsstätten in den USA und Europa für schnelleren Versand.

Beginnen wir mit dem Standort. Der Standort deines POD-Partners wirkt sich auf den Versand, regionale Größenunterschiede und Steuern aus. SPOD verfügt beispielsweise über eigene Produktionsstätten sowohl in den USA als auch in Europa. Wenn du dich also für den Verkauf in Europa entscheidest, erfolgt der Versand und die Lieferung an deine europäischen Kunden schneller, da die Ware lokal produziert wird.

Kommen wir zum zweiten Punkt, der Druckqualität. Drucktechniken wie Direct to Garment und Flex sind der Industriestandard. Wenn du dich für einen POD-Partner mit hochwertiger Ausrüstung entscheidest, hast du zufriedenere Kund*innen, die wahrscheinlich immer wieder bei dir kaufen werden.

Abschließend: Wie und wo möchtest du verkaufen? Verschiedene POD-Partner haben unterschiedliche Integrationen. Eine Integration ermöglicht es dir, deinen Shop oder deine Produkte mit mehreren Plattformen zu verbinden. Derzeit bietet SPOD Integrationen zu vielen verschiedenen Shopsystemen und Marktplätzen wie Shopify, WooCommerce, Magento und vielen weiteren an.

Vertrauen in deinen Print-on-Demand-Partner ist wichtig. Schließlich ist deine Partner für die Lagerung, Produktion und den Versand von deinen Produkten an deine Kund*innen zuständig. All dies hat einen direkten Einfluss auf deine Marke.


3. Produkte erstellen leicht gemacht


Egal ob du kreativ bist oder nicht, gute POD-Partner bieten viele Produkte zur Auswahl. Achte auf Designqualität und Platzierung. Tools wie Canva oder GIMP können dir helfen, tolle Designs zu erstellen. Bestelle Produktmuster, um sicherzustellen, dass die Qualität deine Kund*innen begeistert.

Grafikdesigner mögen Photoshop bevorzugen, aber diejenigen, die weniger damit vertraut sind, sollten Tools wie Canva, GIMP, Tayasui Sketches und Vectr ausprobieren. Canva eignet sich am besten zum einfachen Erstellen von Logos. Während GIMP, Tayasui Sketches und Vectr ideal für komplexere oder kompliziertere Designs sind. Einige PODs verfügen über kostenlose Designbibliotheken. Bei SPOD stehen dir beispielsweise 50.000 Designs zur Verfügung.

Die von dir verkauften Produkte spiegeln dein gesamtes Unternehmen wider. Da die Produktion von deinem Print-on-Demand-Partner übernommen wird, ist es wichtig, die Produkte selbst zu testen, anzufassen und auszuprobieren, bevor du sie an deine Kund*innen verkaufst. Bei SPOD erhältst du bei der Bestellung von Produktmustern einen Rabatt von bis zu 20 %.  



4. Richte deinen Shop ein


Nutze deinen Shop, um deine Marke zu stärken. Bleib bei den Farben und Schriftarten deiner Marke. Überlege, wo du verkaufen möchtest – Shopify, Magento, oder vielleicht auch auf Plattformen wie eBay oder Amazon?

Überlege, wo du deine Produkte verkaufen möchtest. E-Commerce-Plattformen wie Shopify sind relativ schnell und einfach einzurichten, während Magento und WooCommerce ein hohes Maß an Individualisierung ermöglichen. Print-on-Demand öffnet auch Türen zu einer Vielzahl von Marktplätzen wie eBay, Amazon und Etsy; alles möglich über die OrderDesk-Integration. Wenn du bereits über einen etablierten Shop verfügst, lohnt es sich vielleicht, die SPOD-API zu nutzen, um eine Verbindung zu deinem POD-Partner herzustellen.

Eine sehr beliebte Funktion, die wir anbieten, ist der Customizer. Hierbei handelt es sich um ein Tool, mit dem Kund*innen ihre Produkte selbst anpassen können. Du verkaufst beispielsweise in ein T-Shirt mit einem Pferdemotiv. Deine Kund*innen können diesem Produkt mit dem Customizer ein weiteres Designelement hinzufügen, beispielsweise Text.



5. Vermarkte dein Unternehmen


Jetzt, da deine Produkte online sind, konzentriere dich auf Marketing. Mundpropaganda ist gut, aber denke auch an SEO, Social Media und bezahlte Werbung, um dein Business bekannt zu machen.

Für deine ersten Verkäufe ist Mundpropaganda ein guter Anfang. Denke jedoch daran, dass du schon bald eine Stufe höher gehen musst. Wenn du deine SEO-Sichbarkeit mit qualitativ hochwertigen Produktbeschreibungen ausbaust, wirst du bei Google besser gefunden, während die Nutzung sozialer Medien sowohl lang- als auch kurzfristige Vorteile bringt. Beispielsweise verfügen Plattformen wie Instagram und Facebook über äußerst einfache Methoden, um Beiträge durch bezahlte Werbung an Zielgruppen außerhalb deiner Community zu verbreiten.

Wenn du ein Marketingprofi oder ein absoluter Neuling bist, sind Werbeaktionen eine großartige Möglichkeit, einen Hype aufzubauen.

Biete deinen Neukund*innen kostenlosen Versand oder einen Willkommensrabatt an; und mache deine Werbeaktionen mit Social-Media- und Marketinggrafiken von Placeit bekannt. Es ist ein super einfach zu bedienendes Tool und lässt deine Marketingmaterialien wirklich professionell aussehen.

Wenn du anfängst, mit POD zu experimentieren, schau dir die SPOD-Community-Gruppe auf Facebook an. Du musst kein SPOD-Händler sein, um der Gruppe beizutreten. Es ist ein wirklich fantastischer Ort, um zu sehen, worum es bei SPOD geht, POD-bezogene Fragen zu stellen und von anderen zu lernen.


Und zu guter Letzt: Denke daran, dass die Gründung eines neuen Unternehmens zwar hektisch sein kann, aber wir sind da, um dir zu helfen. Egal, ob du neu oder erfahren bist, mit fast 20 Jahren Branchenexpertise bei SPOD stehst du nicht allein da.

Los geht's, spiel herum und mach deine ersten Schritte in die aufregende Welt des Print-on-Demand!

Viel Erfolg! 🚀

SHARE ARTICLE ON SOCIAL MEDIA
Facebook
Twitter
Linkedin